Fokus

Sprechen am Mikrofon

Kino im Kopf

mikrofonEine gute Geschichte zu schreiben ist das eine. Sie gut zu erzählen das andere. Jeder, der mit dem Mikrofon arbeitet, möchte, dass seine Zuhörer „dranbleiben“. Doch darüber entscheiden nicht die Inhalte allein, sondern vor allem die Art, wie sie präsentiert werden: mit einem angenehmen Stimmklang, einer klaren Artikulation, einer sinnvermittelnden Betonung, einem sicheren Timing bei Pausen und Sprechtempo. All das erleichtert uns das Hören und schafft die Voraussetzung dafür, dass wir uns mit unseren Gedanken und Gefühlen einlassen.

Ob in der Präsentation von Beiträgen und Nachrichten, beim Moderieren oder in der Vertonung von Podcasts, all dies lässt sich individuell gestalten, trainieren und verbessern.

Steigern Sie die Aufmerksamkeit Ihrer Zuhörer und erzeugen Sie punktgenau Stimmung und Spannung. Dies gelingt, wenn Sie

  • verständlich und hörergerecht schreiben,
  • Atem- und Stimmtechnik sicher beherrschen,
  • Ihre Artikulationsprägnanz steigern,
  • die deutsche Hochlautung automatisieren,
  • durch Modulation, Sprechtempo und Pausen klare Bilder zeichnen,
  • Präsenz und Autorität ausstrahlen.

Auftritt in den Medien

Achtung Aufnahme!

auftritt_medienFür viele Menschen ist der Auftritt vor der Kamera oder dem Mikrofon mit Lampenfieber verbunden. Dabei ist die Form und der Grad des Lampenfiebers individuell. Positives Lampenfieber steigert die Konzentration und wirkt als Eustress leistungssteigernd. Schwierig wird es, wenn das Lampenfieber körperliche Symptome wie z.B. Herzklopfen, Mundtrockenheit, Zittern, Beklemmung, Atemnot oder Konzentrationsmangel hervorruft.

Medientermine bergen ein Risiko, doch sie bieten stets die Chance, ein breites Publikum zu überzeugen und für sich zu gewinnen. Ob dies gelingt, hängt nicht allein von unserem äußeren Verhalten ab. Unsere rhetorischen Techniken können noch so brillant sein, wenn wir uns in der Situation unwohl fühlen, wird unser Publikum dies sofort spüren und die Aussage in Frage stellen.

Das Medientraining vermittelt nicht nur Antworttechniken und schult den Einsatz von Stimme, Sprache, Gestik und Mimik. Es zielt vor allem darauf ab, die Angst vor Kamera und Mikrofon hinter sich zu lassen und die eigene Expertenrolle authentisch auszufüllen. Es unterstützt Sie in Ihrem medialen Auftritt, sodass Sie

  • Lampenfieber und Stress konstruktiv nutzen,
  • mit Kamera und Mikrofon vertraut sind,
  • gegenüber Journalisten professionell Ihre Interessen vertreten,
  • komplexe Sachverhalte prägnant formulieren,
  • Körpersprache überzeugend einsetzen,
  • auf Provokationen und Killerphrasen gekonnt reagieren.

Sprechen vor Auditorium

Inspiration und Überzeugungskraft

auditoriumWas unterscheidet interessante von langweiligen Vorträgen? Was macht eine gute Präsentation aus? Sie lädt ihr Publikum auf eine spannende Reise zu neuen Themen und Informationen ein. Sie lässt neue Gedanken entstehen und bündelt klare Botschaften.

Erfolgreiche Redner/Innen verstehen es, sich auf die Bedürfnisse ihres Publikums einzustellen, Kontakt zu ihm aufzubauen und es zu begeistern. Dabei präsentieren sie neben ihren Themen immer auch sich selbst. Eine gute Dramaturgie, interessante Gedanken und überzeugende Argumente werden getragen von einer klaren und ausdrucksstarken Stimme.

Gewinnen Sie Sicherheit beim Sprechen vor Auditorium und verleihen Sie Ihren Vorträgen und Präsentationen Struktur, Ausdruck und Nachhaltigkeit. Verschaffen Sie sich Gehör und führen Sie die Gedanken Ihrer Zuhörer indem Sie

  • Nervosität und Lampenfieber konstruktiv nutzen,
  • im direkten Kontakt mit dem Auditorium präsentieren,
  • Dramaturgie und Bildhaftigkeit entwickeln,
  • über Schlagfertigkeit und Argumentationstechnik verfügen,
  • mit Modulation, Sprechtempo und Lautstärke Stimmungen erzeugen,
  • Körpersprache unterstreichend einsetzen,
  • den Umgang mit unterstützenden Medien beherrschen,
  • souverän mit Störungen umgehen.

Rhetorik für Frauen

Sie spricht Klartext!

frauenStimme, Sprache, Gestik und Mimik sind die Visitenkarten unserer Persönlichkeit. Darüberhinaus spiegeln sie unsere Situation und Stellung gegenüber anderen Menschen wider. Erwartungen an Geschlechterrollen beeinflussen unser kommunikatives Verhalten, oft ohne dass wir dies wahrnehmen.

Viele Frauen erleben in Diskussionen oder Konfliktsituationen, dass sie entweder als zu emotional, gar hysterisch oder als unweiblich und rechthaberisch disqualifiziert werden. Deswegen ist es für Frauen mit beruflichen Ambitionen wichtig, ihre Kommunikationsinstrumente gut und bewusst zu nutzen.

Zeigen Sie Ihr fachliches Wissen und Ihre Meinung stimmbewusst und ausdrucksstark und bleiben Sie dabei ganz bei sich. Erfahren Sie, wie Sie

  • typisch weibliche Kommunikationsfallen erkennen und vermeiden,
  • persönliche Verhandlungsblockaden aufdecken,
  • ein starkes Selbstwertgefühl entwickeln,
  • Sprache, Stimme, Mimik und Gestik bewusst nutzen,
  • gelassen und gekonnt auf verbale Attacken reagieren,
  • in einem beziehungsfreundlichen Verhandlungsstil erfolgreich Ihre Ziele durchsetzen.

Führen mit Persönlichkeit

Stimmige Kommunikation – starke Position

fuehrenUnsere Arbeitswelt verändert sich immer schneller und wird immer komplexer. Um notwendige Veränderungen erfolgreich zu bewältigen, benötigen Führungskräfte über fachliches Knowhow hinaus besondere soziale Kompetenzen.

Denn gute Führung ist eine Frage der inneren Haltung, die sich überträgt auf äußeres Verhalten. Wer führen will, muss zunächst für sich klären, wohin er will. Selbstgewissheit und Überzeugung, aber auch Empathie und Kontaktfreude schlagen sich im Auftreten und in der Kommunikation nieder.

Sensibilisieren Sie sich für das eigene Denken und Handeln und treffen Sie im Einklang mit sich selbst anstehende Entscheidungen. Setzen Sie sich und Ihrem Team motivierende Ziele und wecken Sie die Ressourcen Ihrer Mitarbeiter indem Sie

  • die eigene Position überzeugend vertreten,
  • ihre Ziele transparent und verständlich vermitteln,
  • notwendige Veränderungen angemessen darstellen,
  • mit Ängsten und Widerständen bei Mitarbeitern umgehen,
  • Ziel-, Rollen- und Persönlichkeitskonflikte lösen,
  • Motivation und Antriebskräfte stärken,
  • Kritik üben ohne zu verletzen,
  • die richtige Balance finden von Kollegialität und Autorität.

Konfliktmanagement

Dissonanzen auflösen

konfliktJeden Tag treffen wir auf Menschen, die andere Interessen verfolgen, andere Werte vertreten und andere Bedürfnisse haben als wir selbst. Dies ist der Nährboden für Konflikte. Sie sind nicht schön, sie erzeugen unangenehme Gefühle und kosten Kraft. Aber sie gehören untrennbar zu unserem Leben.

Viele Menschen tun sich schwer, mit Konflikten konstruktiv umzugehen. Sie vermeiden den Konflikt oder gehen zum blinden Angriff über. Beides schafft wenig Raum für Kooperation.

Sich Konflikten zu stellen und sie zu klären, ist keine Gabe, sondern lernbar. Eine reflektierte Selbstwahrnehmung sowie Empathie und ein lösungsorientiertes Verhalten sind hierzu wichtige Voraussetzungen.

Nutzen Sie in bestehenden Konflikten den sicheren und professionellen Rahmen der Mediation oder der Teamkonfliktmoderation. Ersparen Sie sich unnötige, kostspielige Reibungsverluste und gestalten Sie Kommunikation aktiv indem Sie

  • unterschiedliche Stimmen, Interessen und Bedürfnisse wahrnehmen,
  • Konflikte analysieren und konsequent bearbeiten,
  • Widerstände erkennen und auflösen,
  • interkulturelle Unterschiede integrieren,
  • Dialogtechniken flexibel einsetzen,
  • Lösungsalternativen entwickeln,
  • neutrale Beurteilungskriterien verwenden.

Train the Trainer

Blick von außen

trainWer mit Gruppen arbeitet, Seminare leitet, Workshops moderiert, steht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Mit der Rolle des Trainers und Moderators wird der Erfolg oder Misserfolg einer Veranstaltung verbunden.

Als TrainerIn vermitteln und stärken Sie Kompetenzen. Sie haben Vorbildfunktion und steuern Ihre Gruppe auf ein Ziel zu. Dafür verfügen Sie über ein professionelles Rüstzeug. Erweitern und verbessern Sie dieses Rüstzeug und nutzen Sie die Chancen der Supervision, sodass Sie

  • Ihre Seminare zielorientiert planen,
  • Gruppenprozesse verstehen und steuern,
  • unterschiedliche Moderations- und Präsentationstechniken beherrschen und teilnehmergerecht einsetzen,
  • Diskussionen atmosphärisch gestalten,
  • mit Sprache, Stimme und Körper überzeugen,
  • mit Störungen und schwierigen Situationen konstruktiv umgehen,
  • unterstützende Seminarunterlagen erarbeiten,
  • den Lerntransfers nachhaltig sichern.